Nun habe ich schon Sach- und Fachbücher, ein Hörbuch und einen Roman geschrieben. Ich war Auftragsautorin, Verlagsautorin und habe sowohl eine Buchhandlung als auch mit zwei wundervollen Frauen einen eigenen Verlag. Ich glaube ich kenne viele Seiten der Buchbranche und würde mein Wissen gerne weitergeben.

Denn die Erfüllung des Traumes: seinen Roman in Händen zu halten ist grandios.

So schön wie mit Begeisterung Bücher zu empfehlen oder anderen Autorinnen zu helfen ein Buch zu veröffentlichen.

Bücher sind mein Leben und ich lebe vom Schreiben, Lesen und der Kreativität.

Doch nun zu den Fünf Schritten.

Der erste und ich finde anfangs der schwierigste:

Du hast eine Idee – den Hauch einer Story.Was ist deine Intension? Was möchtest du hinter all den Verwirrungen und Irrungen dem Leser erzählen? Was ist deine Inspiration im Leben?

Ich fand diesen Punkt anfangs unglaublich schwer. Beim Malen ebenso wie beim Schreiben. Da sprudelten die Ideen nur so über, aber es fehlte der rote Faden. Ich habe angefangen – unendlich viele Projekte. Doch es fehlte die Substanz. Beim Sach- und Fachbuch ist es leichter – da ist klar ein Ziel vor Augen. Doch bei Geschichten und Romanen?

Ja, auch dort sind Botschaften. Jeder Leser möchte wachsen, neues erleben und erfühlen.

Schau dir deine Lieblingsromane an… du hast keine? Beginne zu lesen. Ich denke Lesen gehört zum Schreiben dazu. Jeder Sportler oder Musiker oder Künstler lernt von und durch die Werke anderer. Das ist beim Schreiben nicht so viel anders.

1. Was ist deine Intension hinter und für die Geschichte?

Der zweite Schritt ist die Story. Da gibt es Protagonisten und Antagonisten, Hauptfiguren und Nebenfiguren, das gibt es Steigerungen und Spannungsbogen. Kurzum:

2. Lerne das Handwerk des Schreibens.

Ich werde versuchen auch hier immer wieder was zu veröffentlichen und zu helfen oder inspirieren. Es gibt dazu zahlreiche Fachliteratur und auch Kurse. Kümmere dich um das Handwerk, denn dies ist die Voraussetzung, dass dem Leser deine Bücher Freude bereiten und auch hilfreich sind.

3. Beginne zu Schreiben.

Am Besten täglich in kleinen Dosen. Lass das Schreiben zur Routine werden. Anfangs führte ich dazu ein Tagebuch. Schreiben bedeutet oft die Komfortzone zu verlassen, doch ohne Tun verwirklicht sich kein Traum. Schon gar nicht der vom eigenen Buch.

4. Überarbeite, suche dir Lektor*innen und Probeleser.

Bleibe kritisch und betrachte dein Werk mit Abstand. Manchmal ist es einfach noch nicht fertig oder zu lang, zu kurz, zu wirr.

5. Trau dich an die Öffentlichkeit.

Ein schwieriger Schritt, das gebe ich zu. Aber dennoch ist es gut Resonanz auf seine Arbeit (und es viel Arbeit ein Buch zu schreiben) zu bekommen und andere zu inspirieren.

Keine Sorge ich lasse dich nicht allein. Du kannst mir gerne schreiben und ich werde in naher Zukunft weitere Artikel veröffentlichen, die sicher hilfreich sind.

Außerdem findest du hier Buchtipps, die mir sehr geholfen haben.

Heldenreise ins Herz des Autors; Ulrike Dietmann